Die Sitzungswochen in Straßburg und Brüssel sind meist lang, aber den Freitag nuzte ich immer gerne für Besuche in der Heimat. Heute war ich zu Gesprächen in der Zentrale von Vodafone in Düsseldorf, beim UPS Deutschlandchef Frank Sportolari und dem Social Entrepreneuership sowie Ashoka.
Bei Vodafone wurde mir das 5G Lab und die Planungen für die Zukunft dieser Technologie dargestellt. Gerade in den Bereichen Mobilität und Infrastruktur kommen erheblich Veränderungen und Verbesserungen auf uns zu. Wir durften auch mal testen wie es sich anfühlt im automatisierten Verkehr zu fahren oder auf den Mond zu fliegen (siehe Foto). Besonders spannend für meinen Arbeitsbereich war dann der Besuch in der Abteilung, in der beispielsweise die Funkzellenauskünfte bearbeitet werden. Konkret war hier erkennbar, was für Veränderungen in den Arbeitsabläufen entstehen können, wenn nur kleine Änderungen in der E-Evidence auf europäischer Ebene vorgegeben werden. Das deutsche System scheint bisher sehr sicher zu sein und lässt sich durchaus als Vorbild für andere europäische Staaten verwenden.
Mit Ashoka und dem Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) habe ich vor allem über den Zusammenhang von Unternehmertum und gleichzeitigem gesellschaftlichen Mehrwert gesprochen. Unabhängig von der Schaffung von Arbeitsplätzen gibt es auch viele Unternehmen, die anderweitig sozialen Fortschritt erreichen wollen. Beeindruckt hat mich vor allem die Idee, dass blinde Frauen Brustkrebs ertasten können. Schau doch gerne mal rein unter https://www.discovering-hands.de/.
Zum Abschluss des Tages empfing mich UPS-Deutschlandchef Frank Sportolari in der UPS-Zentrale in Monheim. Nach den USA ist Deutschland der zweitgrößte Markt für UPS und somit ist natürlich auch der europäische Einfluss von erheblicher Bedeutung. Nach Gesprächen über den transatlantischen Handel und das Verhältnis von Europa zu Indien und China, hat Herr Sportolari sich noch sehr über meine Einladung nach Brüssel gefreut. Stay tuned!