Europäische Politik steht auch in den Sommermonaten nicht still: In regelmäßigen Abständen veranstalte ich Politische Europa-Abende, um mit engagierten Menschen aus Gesellschaft und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. In Köln habe ich wie in Düsseldorf vor einigen Wochen besonders über die letzten Monate im Europäischen Parlament berichtet: Ungarn und Polen stören mit ihrem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit das Gefühl europäischer Werte empfindlich. Die renew-Fraktion im Europäischen Parlament und ich persönlich setzen sich seit Monaten und Jahren dafür ein, dass es konkrete Folgen für Länder geben muss, die sich nicht an unsere europäischen Spielregeln halten. In den Diskussionen nach meinem einleitenden Vortrag stand auch der Corona-Wiederaufbaufonds zur Debatte: Die Corona-Krise hat alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union getroffen und nur gemeinsam können wir uns wieder aus der Krise herausarbeiten.
Ein weiterer Fokus lag diesmal auf der wirtschaftlichen Situation Europas. Unter den Gästen waren einige Unternehmerinnen und Unternehmer, die sowohl mit der Corona-Krise als auch mit überbordender Bürokratie zu kämpfen haben. Dabei möchte ich gerne Abhilfe schaffen: Ich setze mich für einen unbürokratischen, helfenden Staat ein, der keine Steine in den Weg legt.