Moritz Körner: 14. Bundesweiter Vorlesetag
Der Bundesweite Vorlesetag, eine Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung findet am 17. November zum 14. Mal statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung war der FDP-Landtagsabgeordnete aus Langenfeld am 09. November in seiner ehemaligen Grundschule Götscher Weg. Dort hat Herr Körner der ersten und zweiten Klasse aus seinem persönlichen Lieblingskinderbuch „Michel aus Lönneberga“ von Astrid Lindgren vorgelesen. Moritz Körner erklärt: „Das Lesen und Vorgelesen-bekommen spielt bei der Kindesentwicklung eine wichtige Rolle.“ Meist sind Bücher das erste Medium. Bücher ermöglichen es, in selbstbestimmter Geschwindigkeit Inhalte aufzunehmen und kreativ in den eigenen Gedanken zu gestalten. Auch beim Betrachten von so genannten „ruhigen Bildern“ in Bilderbüchern konstruieren Kinder mit ihrer eigenen inneren Anschauung ein konstruktives Verstehen. Diese innere Anschauung ist viel kreativer als die passive Betrachtung von schnellen Bewegbildern in Filmen oder Fernsehen. Die größte Qualität von Büchern ist ihre vermeintliche Reizarmut. „Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen, ist ein wichtiges Unterfangen, zu welchem ich gerne meinen Beitrag im Rahmen des 14. Bundesweiten Vorlesetag geleistet habe.“
Die Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung ist deshalb so wichtig, da sie Eltern in Zeiten von digitaler Reizüberflutung wieder daran erinnern tut, wie wichtig Bücher für die Entwicklung ihres Kindes sind. Lesen und Vorgelesen bekommen stärkt nicht nur die Kreativität des Kindes, sondern fördert auch seine sprachlichen Kompetenzen und sein Sozialverhalten und die damit verbundenen Moral- und Respektvorstellungen. Vorlesen stärkt zudem die Beziehung zwischen Eltern und Kind und kreiert eine angenehme Kommunikationsebene zwischen beiden Parteien.